Autor

Theresa Farrack

Beruf & Karriere, 6. Juni 2018

OTL-Absolventin, Fitnesstrainerin mit B-Lizenz und Wortkünstlerin
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Warum ich mich für OTL entschieden habe

Mein Weg zur B-Lizenz (Teil 1)

Intention, Organisation und Zeiteinteilung

Wer seinen Job liebt, braucht niemals zu arbeiten

Endlich habe ich realisiert, dass man sein Leben so gestalten kann, wie man will. Denn dann kommt das Glück von ganz allein.

Meine Festanstellung als Content Managerin macht mich nämlich nicht wirklich glücklich und eigentlich freute ich mich immer nur auf den Gang zum Fitness-Studio in meiner Mittagspause.
Was mich aber glücklich machte, war das Reisen, das Schreiben und Sport.

Sport ist mein größtes Hobby und steht für mich für ein positives Wohlbefinden, Gesundheit und vor allem für gute Laune, Ausgeglichenheit und eine bessere Lebensqualität. Als ich dann in einem Fitness-Urlaub in Portugal auf den Fitness-Instructor Ricardo traf, der uns am Beach nicht nur zum Schwitzen, sondern auch zum Grinsen (und mich sogar zum Zumba) brachte, stand es für mich fest: das möchte ich auch. Menschen fit und glücklich machen – am liebsten in einer traumhaften Umgebung.

Um mich von meinem geordneten und strukturierten Leben langsam loszulösen, machte ich mich als Texterin selbstständig und hatte damit den ersten Schritt getan, meine Hobbys zum Beruf zu machen. Nun kann ich, nur mit meinem Laptop im Gepäck, das Reisen und Arbeiten miteinander verbinden.

Was noch fehlt? Die von mir geleiteten Fitness-Workouts am Strand. Also entschied ich mich Kurzerhand, die B-Lizenz bei OTL zu absolvieren. Zwar sicher nicht der typische Werdegang eines angehenden Fitness-Trainers: im Gym Trainingspläne zu schreiben sowie Ernährungstipps und Beratung zur richtigen Ausführung von Übungen zu geben. Doch trotzdem möchte ich euch gern von meinen Erfahrungen berichten.

Immer im Hinterkopf habe ich dabei ein wundervolles Zitat von Konfuzius: „Wähle einen Beruf, den du liebst, und du brauchst keinen Tag in deinem Leben mehr zu arbeiten“

Warum ich mich für OTL entschieden habe

Die Entscheidung, die B-Lizenz bei OTL zu machen, war für mich sehr naheliegend, da ich offensichtlich ein sehr freiheitsliebender Mensch bin. Flexibilität, Ortsunabhängigkeit und Ungebundenheit – klingt perfekt in meinen Ohren.

Um mich von der Qualität von OTL zu überzeugen, habe ich online ein paar Erfahrungsberichte gelesen, die durchweg positiv waren. Die TÜV-Zertifizierung und der faire Preis haben mich schließlich überzeugt, mich sofort anzumelden und zu starten – vielleicht sogar in ein neues Leben.

Keine langweiligen Seminare, lange Anfahrten und stressige Präsenztage, sondern selbstbestimmtes Lernen online. Die Schulbank habe ich doch lange genug gedrückt. Ich kann nun entscheiden, wo, wann, wie und wie lange ich lerne. Sechs Monate habe ich Zeit, mich durch 12 Module, in Form von Videos, PDF-Skripten und Kontrollfragen zu arbeiten, um dann in einem von 25 Prüfungsorten zwei Praxistage sowie die Prüfung zu absolvieren.

Ich sage ja, das Konzept von OTL unterstreicht meine Selbstverwirklichung.

Lernen kann auch Spaß machen

Die Inhalte sind breitgefächert und vielfältig. Von Anatomie, über Trainings- bis hin zu Ernährungslehre sind alle relevanten Themen abgedeckt. Wer früher in Bio aufgepasst hat, ist hier übrigens klar im Vorteil.

Besonders der Fokus auf typische Volkskrankheiten, wie Bandscheibenvorfall oder Osteoporose fasziniert mich, da viele Fitnesstrainer so in der Lage sein werden, anderen Menschen zu helfen und sie vielleicht sogar bei der Überwindung ihrer Leiden zu unterstützen.

Ich ging beim Lernen so vor, dass ich mir erst die PDF-Skripte ausgedruckt habe. Dann ging es damit raus an die frische Luft und ich habe mir die wichtigsten Inhalte markiert und eingeprägt, während mir die Sonne auf die Haut schien – gibt schlimmeres beim Lernen.

Teresa lernt für ihre B-Lizenz im Park

Zu Hause habe ich mir dann die ergänzenden Videos angeschaut und mir dazu noch ein paar Notizen gemacht. Das Beste daran: einfach zurück spulen, wenn man abschweift. In Kontrollfragen wurde mein Wissen dann noch einmal auf die Probe gestellt und ich konnte einschätzen, ob alles hängen geblieben ist – und da das Konzept und die Inhalte wirklich schlüssig aufbereitet sind, war das definitiv der Fall.

Bald gibt es eine Online-Zwischenprüfung, in der ich mich noch einmal unter Beweis stellen kann.

Die Hälfte der Lerninhalte habe ich in zwei Wochen geschafft, wobei ich mich nicht jeden Tag damit beschäftigt habe. Ich denke, dass ich in etwa 10 Wochen mit allem durch sein werde und mich für die Prüfung anmelde. Aber ich gehe die Sache ganz locker an, ohne Stress und Druck, dafür mit viel Freude und Motivation. Und schließlich steht Motivation ja für Erfolg.

Mein Fazit: OTL steht für Selbstverwirklichung

Noch bin ich nicht fertig mit Lernen, doch bisher bereitet mir das unkomplizierte Konzept von OTL viel Spaß und Vorfreude auf alles, was noch kommt.

Mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis sowie den verständlich aufbereiteten Inhalten bin ich zufrieden.

Ein bisschen Disziplin und Ehrgeiz gehören natürlich trotzdem dazu, aber diese Eigenschaften sollte man als Fitness-Trainer ja schließlich auch haben. Außerdem sollte man sich selbst organisieren können und sein persönliches Zeitmanagement (Verlinkung Artikel Zeitmanagement) im Griff haben.

Ich glaube fest daran, mit der Trainer-Lizenz meinen Traum zu verwirklichen: nämlich als Digitale Nomadin mein Online-Business als Texterin durch körperliche Tätigkeiten zu ergänzen – der perfekte Ausgleich eben. Vielleicht werde ich ja sogar meine Texte ein bisschen mehr auf Fitness und Ernährung ausrichten. Das notwendige Wissen habe ich ja bald. Ich möchte überall auf der Welt arbeiten und ein zweites Standbein als Trainerin gibt mir dabei die nötige Sicherheit.

Ihr habt die Entscheidungsfreiheit über euer Leben und ich möchte euch nahe legen: egal, was euer Traum ist, lebt ihn einfach. Tut es, sonst tut es jemand anderes. Denn nur ihr allein seid für euer Glück verantwortlich.

Ich werde euch auf jeden Fall auf dem Laufenden halten, ob ich meine Prüfung bestehe und wie es dann bei mir weitergeht.

Lies hier den zweiten Teil von meinem Erfahrungsbericht:
Mein Weg zur B-Lizenz (Teil 2)


Wenn ihr noch mehr über die Erfahrungen anderer Absolventen lesen wollt, dann schaut doch mal hier:
https://www.fitnesstrainerausbildung.info/fitnesstrainer-ausbildung-erfahrungen/

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Ein Kommentar

Christiane Calhoun sagt:
7. Mai 2020

Toller Artikel, freut mich so sehr Theresa, dass du die Möglichkeit hast jeden Tag so einen tollen Beruf auszuüben! Ich hoffe so sehr, dass ich ein Stipendium bekomme. Werde mir gleich die anderen 2 Artikel durchlesen!

Gruß, Christiane Calhoun

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